Auf dem TT Circuit von Assen hatten die Stars der Superbike Weltmeisterschaft in der Tissot-Superpole vom Samstagvormittag erstmals eine trockene Strecke vorgefunden. Damit hatten das Kawasaki Racing Team und Tom Sykes gleich einen starken Job gemacht, indem sich der Brite rund eine Sekunde hinter dem Streckenrekord die Pole Position sichern konnte.

Im Rennen mischte er ganz vorn mit und kämpfte mit seinem Teamkollegen Jonathan Rea, der später gewinnen sollte, mit Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati), den beiden Honda World Superbike Team Piloten Nicky Hayden und Michael van der Mark. Sykes und van der Mark stürzten.

„Mir geht es absolut gut“, so Sykes. „Ich habe nur einen Fehler gemacht. Als ich an die Bremse ging, habe ich einen Gang verpasst und war am Eingang daher etwas ohne Motorbremse. Leider musste ich weit gehen und kam aufgrund der Streckenbedingungen auf den Staub und den dreckigen Teil der Strecke.“

„Unter normalen Umständen hätte ich einfach einen kleinen, langsamen Haken gefahren und weiter wäre es gegangen, aber dann lag ich da. Das tut mir Leid, denn das war ein Fahrer-Fehler. Wir hatten in einigen Streckenabschnitten Probleme, in anderen waren wir richtig gut. Insgesamt habe ich mich wohl gefühlt.“

„Die anderen Jungs waren hier schnell und wir da, aber wir haben ähnliche Zeiten hinbekommen. Das wäre sicher ein schöner Fünfkampf geworden, aber zwei von uns sind gestürzt. Das ist halt der Rennsport.“